Aurum Magnum Atelier & Galerie entwickelte sich ab 1990 aus dem Peißer Atelier des Künstlers Franziskus Schmid in Zusammenarbeit mit dem Autor Stephan Huslik an seinem langjährigen Sitz. Vorläufer der Galerie waren unregelmäßige Atelier-Ausstellungen, die unter dem Titel »Kunstwochenende Peiß« weithin Beachtung fanden.
2008 entstand der Plan eine Galerie zu gründen, die 2009 unter dem Namen »Aurum Magnum Atelier & Galerie« eröffnet wurde. Namensgeber war die gleichnamige Arbeit von Franziskus Schmid, ein über zwei Tonnen schwerer Findling aus dem Inn, dessen Oberfläche mit 24-karätigem Blattgold überzogen ist. Dieses unübersehbare Wahrzeichen der Galerie wurde ebenso überregional bekannt, wie die Galerie selbst mit ihren vier Ausstellungen im Jahr, dem »Aurum Magnum Kunstsalon« jeweils im Frühjahr und Herbst, der Reihe »Kunst in den Hundstagen« und der »Aurum Magnum Winterausstellung«. Dazwischen zeigte die Galerie Sonderausstellungen und die ganzjährig geöffnete »Aurum Magnum Wunderkammer«.
Im Dezember 2014 beendete die Galerie wegen Eigenbedarf des Hauseigentümers ihre dortigen Aktivitäten. Nach einer kreativen Auszeit nimmt die Galerie, wenn auch in veränderter Form, ihre Tätigkeit wieder auf. Als äußeres Zeichen für den Neuanfang steht das modifizierte Logo und ein kleiner goldener Stein als nunmehr neues Wahrzeichen.